• Wärmedämmung

    Schützt das Klima und Ihren Geldbeutel

    Es steht außer Diskussion: Die energetische Gebäudesanierung ist einer der wesentlichen Faktoren für erfolgreichen Klimaschutz. Die drohende Erschöpfung der fossilen Energiereserven, sowie die Umweltbelastung durch Verbrennungsprozesse, zwingen zur Energieeinsparung. Dies verdeutlicht auch die Bundesregierung mit dem bereits 1976 in Kraft getretenen Energie-Einspargesetz (EnEG) und der daraus resultierenden Energieeinsparverordnung (EnEV). Diese Verordnung wurde in den letzten Jahren immer wieder an die neuesten Technischen Entwicklungen angepasst. Der Wärmeverlust eines Gebäudes muss durch ständige Energiezufuhr in Form von Wärme ausgeglichen werden. Durch Wärmedämmtechnische Maßnahmen lässt sich dieser Wärmeverlust, je nach Zustand des Hauses, drastisch verringern. Die dicke Isolationsschicht vermindert nicht nur während der Heizperiode die Wärmeverluste, sondern hält auch im Sommer die Wärme draußen. So schafft eine gute ökologische Wärmedämmung das ganze Jahr über behagliche Räume, entlastet die Betriebskosten und amortisiert sich, je nach Höhe der Energiekosten, oft schon innerhalb weniger Jahre.

     

    Sto Kundenzufriedenheit Zeitungsartikel

    Unabhänige Meinungen – dämmen lohnt sich

    Naturdämmstoff Hanf, warum nicht?

    Fachverband WDVS

    Wie gut ein Bauteil die Wärme halten kann, hängt von seiner Dicke und den verwendeten Baustoffen ab. Die Kennzahl für dieses „Wärmedämm-Vermögen“ ist der sogenannte U-Wert(früher k-Wert). Der U-Wert ist ein Maß dafür, wie viel Wärme pro Zeiteinheit – gemessen in Watt – durch einen Quadratmeter eines Bauteiles fließt, wenn die Temperatur auf der Innenseite um ein Grad Kelvin (= ein Grad Celsius) höher ist als auf der Außenseite. Die Auswahl der richtigen Wärmedämmung ist vom Bausystem, den wärmetechnischen Anforderungen und von den Eigenschaften des Dämmmaterials abhängig. Sind die Anforderungen definiert, so kann der am besten geeignete Dämmstoff aus dem großen Angebot ausgewählt werden. Die Dämmwirkung der Wärmedämmstoffe wird durch Bildung kleinster Luftporen, z.B. mittels Fasern oder durch Schäumen, erreicht. Liste von WDVS Dämmstoffen zufügen. Der beste Dämmstoff Dämmstoffe verhindern den Abfluss von Wärme deshalb so gut, weil sie Gase, also auch Luft, kleinsträumig in Bläschen oder zwischen Fasern festhalten können. Tatsächlich müssen Dämmstoffe aber viel mehr können: Sie müssen beispielsweise feuchtigkeitsbeständig sein, Dampf durchlassen, ökologisch und natürlich auch preisgünstig sein. Das fast unüberschaubare Angebot lässt sich anhand der spezifischen Materialeigenschaften gut eingrenzen. Preis Die Preise für Dämmstoffe unterscheiden sich erheblich. Die Dämmwirkung selbst rechtfertigt die Unterschiede normalerweise aber nicht. Es sind die anderen Eigenschaften, die sich im Preis niederschlagen. Der zur Zeit billigste und deshalb am häufigsten eingesetzte Dämmstoff ist das expandierte Polystyrol (EPS), auch unter dem Markennamen Styropor bekannt. Am anderen Ende der Preisskala liegen Dämm-Materialien, die bis zu 10-mal besser dämmen als konventionelle Produkte, sogenannte Hochleistungsdämmstoffe. Lässt man Dämmarbeiten von einer Firma ausführen, ist der Materialkostenanteil üblicherweise der kleinere Teil der Kosten. Die Preisunterschiede bei den Dämmstoffen mit ähnlichen Eigenschaften wirken sich dann nur wenig aus. Feuchtigkeitsbeständigkeit Bei eineigen Anwendungen, zum Beispiel der Dämmung gegen Erdreich, muss der verwendete Dämmstoff feuchtigkeitsbeständig sein. Dies erfüllt extrudiertes Polystyrol (XPS), hydrophobiertes- expandiertes Polystyrol und Schaumglas. Dampfdiffusionsfähigkeit Für bestimmte Konstruktionen von Bauteilen sind Dämmstoffe nötig, die den in der Luft enthaltenen Wasserdampf möglichst ungehindert durchlassen. Diese Eigenschaft weisen vor allem faserige Dämmstoffe wie Mineralfasern, Glasfasern, Zelluloseflocken, Schafwolle oder Holzfaserplatten auf. Ökologie In die ökologische Bewertung eines Dämmstoffes fließen verschiedene Faktoren ein – zum Beispiel der Energie- und Rohstoffaufwand für die Herstellung des Dämmmaterials oder das Treibhauspotenzial, das sich auf das Material selbst, als auch auf den Herstellungsprozess bezieht. Wirklich ökologische Dämmstoffe sind zudem aus Ausgangsstoffen, die ausreichend vorhanden sind oder nachwachsen. Am wenigsten Energie bei der Herstellung brauchen Dämmstoffe biologischen Ursprungs: zum Beispiel Schafwolle, Hanf, Flachs, Schilf, Baumwolle, Korkplatten oder Zelluloseflocken. Eine Rolle spielt nicht nur der richtige Dämmstoff, auch die gewählte Konstruktion ist wichtig. Sie soll so beschaffen sein, dass sie eine möglichst lange Nutzungsdauer gewährleistet, gut gewartet und erneuert werden kann und dass die Baustoffe nach der Nutzung möglichst wieder verwendet werden können.

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